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Brückmann Elektronik unterstützt Corona-Soforthilfe in Bangladesch

Mai 2020

Die Firma Brückmann Elektronik GmbH und auch deren Geschäftführer Hans-Martin Brückmann persönlich sind Netz Bangladesch bereits seit vielen Jahren verbunden. Als er von dem Netz-Projekt “Solidarität in Zeiten von Corona” gelesen hat, entschied Hans-Martin Brückmann spontan, einen Beitrag zu der Aktion mit den Hilfspaketen für die vom Lockdown betroffenen Familien zu leisten: “Ich unterstütze das Projekt aus der Notwendigkeit heraus, der ohnehin schon schwierigen Situation vieler Menschen in Bangaldesch, die sich durch Corona nun noch verschärft hat, etwas entgegenzusetzen.” Am Donnerstag überreichte er Dagmar Schwarze-Fiedler einen symbolischen Scheck über 1000 Euro.

Das Coronavirus breitet sich auch in Bangladesch rasant aus. Die Regierung des Landes ordnete ein strenges Ausgangsverbot an. Für hunderttausende Menschen, die als Feldarbeiter, Haushaltshilfen oder Rikscha- Fahrer auf ein tägliches Einkommen angewiesen sind, heißt dies, dass sie und ihre Familien ohne Nahrung sind. Deshalb startet die Wetzlarer Organisation NETZ e.V. mit seinen Partnern in entlegenen Regionen Nord-Bangladeschs ein Sofortprogramm. Die Brückmann Elektronik GmbH aus Lahnau unterstützt mit der Spende die Soforthilfe-Maßnahmen in Nord-Bangladesch. Damit wirkt die Spende über bereits bestehende und von Netz unterstützte Selbsthilfestrukturen bis in die entlegensten Dörfer.

Die Elektronik Brückmann GmbH leistet so einen Beitrag zu der gezielten Verteilung von Hilfspaketen durch Dorfentwicklungshelfer an Familien, die besonders dringend darauf angewiesen sind. Sie enthalten Reis, Kartoffeln, Linsen, Speiseöl, Seife, leichte Medikamente und Mund-Nase-Masken. Die Partnerorganisationen von NETZ informieren zudem mehrere Millionen Menschen, wie sie die Ausbreitung des Virus eindämmen können. Über die Selbsthilfestrukturen, deren Aufbau NETZ e.V. in den vergangenen zwanzig Jahren unterstützt hat, decken sie entlegene Regionen ab. 3.500 Selbsthilfegruppen in den Dörfern, ehrenamtliche Katastrophenhelfer und Dorfsozialarbeiterinnen sind geschult, alle Arten von Notfällen organisiert anzugehen. Über Telefonketten, mit Flugblättern und über Lautsprecher klären sie über die Verbreitung und die Symptome von Covid-19 auf und mit welchen Hygienemaßnahmen Vorsorge getroffen werden kann.